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Forschungsbericht : 1994-1996
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Ziel der Untersuchungen ist, quantenchemische Integralberechnungen stark zu reduzieren. Zentral ist dabei die Anwendung des NDDO-Schemas (Neglect of Diatomic Differential Overlap), das die besonders komplizierte Auswertung von Elektronenrepulsions- und Kernattraktions-Integralen des Drei- und Vierzentren-Typs überflüssig macht. Ferner wird die Verwendung Slaterscher Atomorbital-Basisfunktionen möglich, die gegenüber den häufig vorgegebenen Basissätzen aus Gaußfunktionen zu bevorzugen sind. Die vorgeschlagenen Vereinfachungen können jeder quantenchemischen Orbitaltheorie (vom Hartree-Fock- oder Konfigurationswechselwirkungs-Typ zum Beispiel) zugrunde gelegt werden, ohne deren nicht-empirischen Charakter zu zerstören. Überprüft werden die Integralapproximationen zunächst an zweiatomigen Molekülen. Anwendungen auf mehratomige Moleküle (auch von Übergangsmetallverbindungen) sowie auf regulär gebaute Festkörper mit kleinen Einheitszellen sind vorgesehen.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96